Unser Lösungsansatz
((Die angebotenen Ausbildungsberufe sind auf dem Land nachgefragt und eröffnen sowohl Chancen auf Erwerbsarbeit in ländlichen Betrieben, als auch für selbständige Arbeit. Es werden aber nicht nur Fertigkeiten vermittelt. Selbstorganisation, Outreach zur Community und Sozialverhalten werden über Angebote wie Sport, Musik/Theater und Workshops zu Themen wie Gesundheit, Recycling, Produktion von Dingen für den täglichen Gebrauch (z.B. Seife) gefördert.))
Afrika Rise e.V. unterhält enge Beziehungen zum Projektträger der Berufsschule, der Education Development Initiative. Es gibt einen regen Austausch über die Umsetzung, die Konzeptentwicklung oder innovative Ansätze anderer Projekte. Dies stärkt die Motivation, eröffnet Denkräume und macht außerdem auch Spaß.
Afrika Rise e.V. sichert den Betrieb der Berufsschule, indem wir punktuell in Ausstattung, Instandhaltung und/oder Infrastruktur investieren. Vor allem finanzieren wir die Gehälter des Personals. EDI erhebt geringe Schulgebühren, um möglichst auch den Jugendlichen aus prekären Verhältnissen den Zugang zu ermöglichen. Hinzu kommen manchmal Material- oder Geldspenden von Betrieben. Diese sichern den laufenden Betrieb und kleine Anschaffungen.
Die Kooperation mit Jangu International, dem Träger der Social Innovation Academy in Mpigi fand seinen bisherigen Höhepunkt in einem einjährigen Projekt, für das Afrika Rise Fördermittel vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit akquiriert hatte. Neben seinen unmittelbaren Projektzielen begründet es eine langfristige Kooperation um mit den unterschiedlichen Ansätzen der Jugendarbeitslosigkeit entgegenzuwirken.