Das EDI Buwere Vocational College ist eine handwerkliche Berufsschule, die sich im Gebäude einer ehemaligen Missionsschule im Dorf Buwere in der Nähe des Ortes Buwama im Mpigi District, ca. 60 km von Ugandas Hauptstadt Kampala entfernt, befindet.

Das College versucht ein Bindeglied zu sein zwischen dem formalen und informellen Bildungssektor. Denn 40 Prozent der AbgängerInnen von Primarschulen in Uganda münden nicht in weiterführende Bildungsangebote ein.
Es werden Jugendliche mit und ohne PSLC (Primary School Leaving Certificate, 7 Jahre Primarschule) aufgenommen. Sie erhalten in einem der vier Berufe FrisörIn, MechanikerIn, MaurerIn und SchneiderIn eine dreijährige Berufsausbildung mit hohem Praxisanteil und dem Trade-Test-Certificate Abschluss. Junge Menschen erhalten somit die Möglichkeit, direkt in ihren Dörfern Arbeit zu finden und sich selbstständig ein besseres Leben ermöglichen zu können.

Der Verein Afrika Rise e.V. unterstützt die Schule bereits seit 2008.

Friseur*in


Haare sind ein sehr wichtiges Thema in Uganda, insbesondere für Frauen. Haare werden entweder geglättet und dann mit Lockenwicklern in Form gebracht oder – oft unter Zusatz von Kunsthaaren – durch verschiedene Flechttechniken verschönert.
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Zweirad-Mechaniker*in


Die in Uganda sehr häufig anzutreffenden Motorbikes würde man hier wohl eher als Moped bezeichnen. Die richtig schweren Maschinen sind rar. Als boda-boda-Taxi transportieren sie nicht nur Personen, auch Güter aller Art werden zuweilen kunstvoll aufgestapelt und festgeschnürt.
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Kfz-Mechaniker*in


Diesen Ausbildungszweig haben sich die jungen Männer im Umfeld unserer Schule – man kann schon sagen – erkämpft. Denn für die Förderung der Fahrradkultur, die wir uns so sinnvoll und nachhaltig vorgestellt hatten, konnten wir nur die Wenigsten begeistern.
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Elektriker*in


Als mit dem Covid-bedingten Lockdown die Schülerzahlen massiv einbrachen, beschlossen wir die Flucht nach vorn und führten zwei neue Ausbildungsberufe ein. Elektriker*in war einer davon.
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Schneider*in


Schneidern zu können ist in Uganda eine gute Verdienstmöglichkeit. Auf mittlerem und hohem Niveau kann damit der Lebensunterhalt bestritten werden. Auf einfachem Niveau bedeutet er einen wichtigen Zuverdienst zur immer noch verbreiteten Subsistenzwirtschaft auf dem Land. Weiterlesen „Schneider*in“

Klempner*in


Auch den Klempner*inberuf führten wir in Lockdown-Zeiten ein. Die Ugandischen Wasserwerke arbeiten hart daran, mehr und mehr Haushalte an das nationale Wassernetz anzuschließen.
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